Was benötigen Katzen um sich WOHL in ihrem Zuhause zu fühlen?

Wenn wir uns ein eigenes Zuhause einrichten, dann benötigen wir unter anderen im Wohnzimmer ein bequemes Sofa und schöne Dekoration, im Schlafzimmer ein kuscheliges Bett und in der Küche schönes Geschirr zum essen und wir freuen uns über ein geräumiges Badezimmer.

So ähnlich ist es auch, wenn ein neues Katzen-Familienmitglied bei uns einzieht. Ein Futterteller und ein kleines Katzenklo reichen nicht aus, um einer Katze ein schönes Leben zu bieten.

Mit dem Einzug einer Fellnase wird sich Ihr Leben in jeglicher Hinsicht ändern. Sie übernehmen nicht nur die Verantwortung für ein ihn anvertrautes Lebewesen, welches sie füttern und pflegen müssen – sondern auch Ihr Lebensraum wird sich verändern. Ein neues vierbeiniges Familienmitglied wird die Nähe zu Ihnen und Ihrer Familie suchen und möchte mittendrin sein und nicht außen vor.

Der natürliche Lebensraum einer Neva Masquarade, Sibirischen Katze und alle Naturrasse-Katzen ist die Natur, in der sie umher streifen und schleichen muss – um zu jagen und etwas zu fressen zu bekommen. Diesen natürlichen Lebensraum reduzieren wir auf einige wenige Quadratmeter Wohnfläche und mit ein wenig Glück, können wir unseren Katzen einen Balkon, Terrasse oder im Idealfall einen Garten bieten. Unsere Aufgabe ist es nun, das Leben unserer Katze so schön und gut wie möglich zu gestalten.

Im folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick verschaffen, welche Dinge einem Stubentiger das Leben verschönern kann. Bitte bedenken Sie bei Neuanschaffungen, dass kleine Kitten innerhalb eines Jahres zu einer stattlichen Katze heran wächst. Eine Neva Masquarade bzw. eine Sibirischen Katze wird ein Körpergewicht von 4 bis 6 Kilo und ein Kater zwischen 4 bis 9 Kilo erreichen.


Kratzbaum & Co.

Egal ob Wohnungskatzen oder Freigänger, alle haben das Bedürfnis ihre messerscharfen Krallen an Gegenständen zu wetzen bzw. zu schärfen. Aber warum machen unsere Fellnasen das? Wollen sie uns ärgern? Nein, das wollen sie natürlich nicht. In jeder Katze Alters-, Geschlechts- und Rassenunabhängig, schlummern Instinkte. Jede Katze besitzen unter ihren Pfötchen Duftdrüsen, mit denen sie Botenstoffe freisetzen können, indem sie ihre Krallen an Gegenständen reibt bzw. schärft. Andere Artgenossen können diese Botenstoffe „lesen“. Das Krallen schärfen dient also der Kommunikation sowie der Reviermarkierung. Das Markieren von Gegenständen liegt in der Natur einer Katze und dieses Verhalten kann ihn kein Mensch aberziehen. Es ist ein Urinstink womit eine Katze ihr Territorium markiert und einer anderen Katze sagt:“Hier lebe ich“. In der freien Natur, würden unsere Katzen in der Natur umher schleichen, ihre Nase in den Wind halten und ihre Krallen an Baumstämmen schärfen. Die Katze setzt mit Kratzspuren ein optisches Zeichen für andere Fellnasen, welches bedeutet „ Das Gebiet bzw. dieser Gegenstand gehört mir." Freilebende Katzen mischen ihren Duft durch das drüber kratzen an der gleichen Stelle. Damit unsere Stubentiger sich in unserer Wohnung wohl fühlen, müssen wir ihnen verschiedene Alternativen anbieten, damit sie ihre Krallen nicht an unseren Mobiliar (Wände, Schränke, Teppiche und Co.) schärfen und sie ihre Duftmarkierungen nur an den vorgesehen Kratzmöbeln setzen. Hierfür bietet der Fachhandel eine große Auswahl an unterschiedlichen Kratzmobiliar aus verschiedenen Materialien an.

Bei allen größeren Katzenrassen, zu denen auch unsere Neva Masquarade sowie unsere Sibirischen Katzen gehören, benötigen wir robuste, größere Kratzbäume mit dicken Sisalstämmen. Es gibt extra Kratzmöbel für große Katzenrassen oder auch XXL-Kratzbäume genannt.

Doch wie viele Kratzmöglichkeiten sollten wir unseren Samtpfoten anbieten?

Wir sind der Meinung, dass wir unseren Katzen mehrere, verschiedene Möglichkeiten zum gezielten Markieren anbieten sollten, damit sie nicht mangels Bäumen sich an unserer Einrichtung vergehen und der Ärger somit vorprogrammiert ist.

Wo sollten wir einen Kratzbaum aufstellen?

Das aufstellen eines Kratzbaumes sollte dort geschehen, wo wir uns aufhalten, denn unsere Katzen möchten sich gerne in unserer Nähe aufhalten. Sehr gut werden Kratzbäume an Fenstern angenommen, da sie von dort aus die Natur beobachten oder in der Sonne liegen können.

Was sollte ein guter Kratzbaum bieten?

Der Kratzbaum ist, wenn der richtige gewählt ist, ein Abenteuerspielplatz für Ihre Katze und bietet ihr verschiedene Möglichkeiten ihre „Triebe“ auszuleben:

  • Sie kann ihn mit ihren Düften markieren – um ihr Revier zu markieren,

  • sie kann an den Sisalstamm ihre messerscharfen Krallen schärfen,

  • sie kann klettern und spielen – um ihren Spieltrieb auszuleben,

  • sie kann auf verschiedenen Plattformen (in Nestchen oder auch Höhlen) entspannen oder schlafen,

  • sie hat auf der obersten Plattform einen guten Überblick zum beobachten.

Als Ergänzung zu einem Kratzbaum bietet der Handel:

  • Kratztonnen

  • Kratzbretter/Kratzmatten

  • Kratzstämme

Hinweis: Kratzmöbel, egal in welcher Form, müssen regelmäßig gereinigt werden. Viele Hersteller bieten bereits Kratzmöbel mit waschbaren Nestchen an. Kratzmöbel sollten wenigstens wöchentlich abgesaugt und alle Stoff bezogenen Teile von Katzenfell gereinigt werden. Wir entfernen das Katzenfell mit Hilfe von Fusselbürsten oder auch Gummihandschuhe eignen sich hierfür sehr gut.


Liegeplätze, Kuschelhöhlen, Nestchen & Co.

Katzenbetten sollten einer geliebten Fellnase die Möglichkeit bieten, sich zu entspannen und die kleine Katzenseele baumeln zu lassen, um von Mäusen zu träumen. Der Handel bietet eine Vielzahl an verschiedenen Schlafplätzen aus unterschiedlichen Materialien und Formen an. Jede Katze hat ihre eigene Vorlieben. Was die einen Katzen lieben – verschmäht jedoch eine andere.

Wir bieten unseren Vierbeinern deshalb bei uns Zuhause unterschiedliche Schlafplätze zur Erholung an. Viel wichtiger als die Form eines Schlafplatzes ist die Position, wo der Liegeplatz aufgestellt wird. Besonders gerne werden Nestchen auf einer Erhöhung angenommen, da Katzen gerne den Überblick behalten. Dadurch, dass ein Nestchen flexibel ist, kann man einen ungenutzten Schlafplatz an einen anderen Ort aufstellen, um ihn einer Katze attraktiver zu machen. Unsere Fellnasen lieben es z.B. auf einer Fensterbank zu ruhen. Diese Position bietet gleich mehrere Vorteile: Zum einen haben unsere Katzen die kuschelige wärme einer Heizung von unten sowie einen erhöhten Schlafplatz um das Geschehen um sie herum zu überblicken und sie kann die Natur beobachten.

Auf folgende Dinge sollten Sie bei einem Schlafplatz achten:

  • Katzen mögen einen warmen Schlafplatz, an denen sie sich entspannen können,

  • weiche, kuschelige Materialien werden bevorzugt,

  • synthetische Materialien können sich statisch aufladen und können deshalb von unseren Katzen gemieden werden,

  • Katzen lieben einen erhöhten Aussichtspunkt, diesen ziehen sie einen auf den Boden befindenden Schlafplatz vor,

  • Schlafplätze sollten regelmäßig gereinigt/gewaschen werden, achten Sie auf die Pflegehinweise eines Nestchens


Hinweis: Bei der Einrichtung von verschiedenen Schlafplätzen können Sie sich am Stand der Sonne orientieren. Je nach Tageszeit „wandert“ die Sonne am Tag durch unsere Wohnung. Katzen lieben es im behaglichen Sonnenlicht zu liegen und wandern ebenso wie die Sonne von einem Schlafplatz zum anderen und chillen gerne in den warmen Sonnenstrahlen und tanken Kraft und Energie für ihren Tag.  


Katzentoiletten

Die richtige Wahl einer Katzentoilette ist überaus wichtig, denn es ist nicht nur ein Ort wo unsere Hauskatzen ihr „Geschäft“ verrichten sondern es ist der Ort unserer Katzen schlechthin, um seine Duftnote zu hinterlassen. Das Katzenklo sollte ein Ort sein, den die Katze gerne aufsucht.

Eine freilebende Katze setzt überall dort wo sie es möchte, ihren Urin und Kot ab und setzt Duftmarkierungen in der freien Natur. Wohnungskatzen müssen sich auf von menschlicher Hand aufgestellten Katzenklo begnügen. Sie werden von uns Menschen völlig fremdbestimmt.

Jeder Katzenliebhaber muss sich mit den Gedanken anfreunden, dass zu einer Katze mehrere Katzentoiletten gehören!

Das Wohlbefinden unserer Fellnasen hat Priorität, denn je wohler sich unsere Katze bei uns fühlt, desto unwahrscheinlicher ist, dass sie unsauber wird. Unsauberkeit einer Katze ist eine Ausdrucksform ihres Unwohlseins. Wenn eine Katze diese Form als Ausdruck ihres Unmutes wählt, bedarf es größeren Aufwand dieses Verhalten zu regulieren, als mehrere Katzentoiletten aufzustellen.

Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Katzentoiletten:

  • Haubentoiletten: Als praktisch haben sich Katzentoiletten mit einer aufklappbaren Front erwiesen, wodurch das tägliche Reinigen vereinfacht wird.

  • Schalentoiletten: Eine Schalentoilette ist der Klassiker unter den Katzentoiletten. Es gibt sie bereits in verschiedenen Ausfertigungen z.B. mit extra tiefen Einstieg für Kitten oder Senioren oder mit einem extra hohen Rand , welche für Kater besonders gut geeignet sind, da einige gerne im stehen pinkeln.  Schlentoiletten sind gut für unsichere Katzen geeignet, da sie während ihres „Geschäfts“ den Überblick über eventuelle „Gefahren“ behalten.  

  • XXL Katzentoiletten: Sie sind extra für große Katzenrasse entwickelt worden. Es gibt sie als Schalentoiletten und als Haubentoiletten. Wir empfehlen diese XXL-Toiletten für Nevas sowie Sibirischen Katzen.

  • Elektrische Toiletten: Auch hier gibt es verschiedene Anbieter, die sich auf das elektrische Reinigen der Katzentoilette spezialisiert haben. Wir haben noch keinen Erfahrungswert mit dieser Form einer Katzentoilette sammeln können, haben aber gehört, dass sie auch während eine Katze ihr „Geschäft“ verübt hat angegangen ist und die Katze panisch geflohen ist.

Hinweis: Unsere großen sowie kleinen Katzen kennen Schalentoiletten sowie Haubentoiletten.

Wie groß sollte eine Katzentoilette sein?

  • Die Größe richtet sich nach der Katzengröße. Je größer eine Katze ist, desto größer muss auch ihre Toilette sein, damit sie sich wohl fühlt.

  • Eine Katze sollte sich in der Toilette drehen und scharren können, ohne an den Seiten anzustoßen und eingeengt zu werden.

  • Eine Katzentoilette sollte im Idealfall eineinhalb mal so lang sein, wie der Katzenkörper einer Katze, die sie benutzt.

Wie viele Katzentoiletten sollten man bei sich Zuhause aufstellen?

Als Faustregel sagt man: „Pro Katze wenigstens zwei!“, das heißt wenn man eine Katze bei sich wohnen hat, dann sollte man wenigstens zwei Katzentoiletten aufstellen. Besitzt man zwei Katzen, dann sollte man drei bis vier Katzentoiletten aufstellen... Sie dürfen es aber nicht falsch versetehen und alle Katzentoiletten in Reih und Glied in einem Raum aufstellen.

Wo sollte man eine Katzentoilette aufstellen?

Wenn man auf die Bedürfnisse einer Katze eingeht, dann sollte man in den Räumen wo sich die Katze am meisten aufhält auch eine Katzentoilette aufstellen (Erfahrungsgemäß wären es die Räume sein, wo wir uns selber am meisten aufhalten). Den meisten Leuten die wir kennen, geht dies zu weit und sie lehnen es ab im Wohnzimmer eine Katzentoilette aufzustellen und nehmen es lieber in Kauf, dass ihre geliebten Katzen „Pipi“ auf den Teppich machen. Wir hingegen leben in einer Katzen-Mensch-Parnterschaft wo wir uns gegenseitig tolerieren und so gehört es eben dazu, auch im Mittelpunkt unseres Familienlebens eine Katzentoilette zu haben, so wie an vielen anderen Stellen im Haus auch. Auch gehen unsere Katzen gerne mit uns zusammen auf die Toilette, so dass wir ebenso eine Katzentoilette im Badezimmer aufgestellt haben.


Katzenstreu

  • Wichtig für uns ist, das richtige Katzenstreu zu verwenden. Wir haben gefühlt alle Katzenstreu-Sorten die es momentan auf den Markt gibt ausgiebig getestet. Hier können wir allen Katzenbesitzern ein Katzenstreu mit Aktivkohle empfehlen. Aktivkohle nimmt ziemlich schnell den für uns unangenehmen Geruch auf. Aktivkohle kann man aber auch als Zusatzstreu zu seinem Katzenstreu dazu fügen.

  • Verwenden Sie möglichst ein Katzenstreu ohne Duftzusätze. Katzen haben 200 Millionen Duftrezeptoren in ihrer Nase und nehmen in Gegensatz zu uns Menschen, mit 56 Millionen Duftrezeptoren, wesentlich mehr Gerüche wahr.

  • Die meisten Katzenbesitzer sparen am falschen Ende. Das Katzenstreu sollte nach Herstellerangaben in ausreichender Menge in das  Katzenklo gefüllt werden, denn nur so kann es auch seine Wirksamkeit erfüllen und Klumpen bilden ohne das z.B. der Urin sich im Schalenboden absetzt.

  • Jede Katze hat ein anderes Empfinden und mag eine andere Katzenstreu-Textur unter ihren Pfötchen. Es gibt feine und grobe Texturen, nicht klumpendes sowie klumpendes Katzenstreu. Wir nehmen für unsere Kitten ein biologisches, nicht klumpendes, mittelgrobes Katzenstreu, da unsere Kitten noch alles probieren und in ihr Mäulchen nehmen. Für unsere großen Nevas und Sibis nehmen wir ein feineres, klumpendes Produkt.
  • Neben unseren Katzentoiletten steht ein kleiner Eimer mit Deckel, indem sich eine Katzenstreuschaufel sowie kleine Brotbeutel befinden. Falls eine Katze auf Toilette war, hat man alles Griffbereit und kann in Handumdrehen das „Geschäftchen“ beseitigen und zu entsorgen.

  • Als sehr Nützlich hat sich eine Streuvorlage vor einer Katzentoilette erwiesen, die heraus getragenes Katzenstreu auffängt und den Boden sauber hält.


Wie oft sollte man eine Katzentoilette reinigen?

  • Wir reinigen mehrmals täglich unsere Katzentoiletten im gesamten Haus.

  • Die „Hinterlassenschaften“ geben uns Auskunft über das Wohlbefinden unserer tierischen Mitbewohner.

  • Katzen suchen gerne eine saubere Toilette auf.

  • Merke: Auch wir Menschen gehen gerne auf eine saubere Toilette!

Wichtig: Nach dem reinigen einer Katzentoilette sollten die Hände desinfiziert oder gewaschen werden.



Trinkbrunnen & Fressnäpfe

Trinkbrunnen

Katzen sind eher trink faule Tiere und müssen um ihr Tagesbedarf an Wasser abzudecken, sehr oft zum trinken animiert werden. Unsere Katzen lieben es von einem Trinkbrunnen zu trinken. Das laufende Wasser animiert unsere Katzen zum trinken und sie lieben es mit dem sprudelnden Wasser zu spielen. Ein Trinkbrunnen regt die Sinne an und fördert ganz nebenbei die Gesundheit einer Katze. Alles in einem, eine gute Investition.

Der Fachhandel bietet ein vielfältiges Angebot von Keramik, Glas bis Kunststoff und in vielen verschiedenen Formen an. Es ist bestimmt auch der richtige für Sie und Ihrem Vierbeiner dabei.

Trink- und Fressnäpfe

Es gibt eine Vielzahl an Trink- und Fressnäpfen aus den unterschiedlichsten Materalien, wie z.B. Kunststoff, Edelstah, Glas, Steingut  oder Keramik. Welche Sie bevorzugen hängt von Ihrem eigenen Geschmack ab.

Einrivhtung des Futterplatzes

  • Die Wahl des Futterplatzes sollte an einem ruhigen Platz sein, an dem die Katze ungestört fressen kann, vielleicht in der Küche oder im Badezimmer. 
  • Man sollte insgesamt mindestens vier Trink und Fressnäpfe besitzen.
  •  Zwei als Trinkgefäße, die man in zwei unterschiedlichen Räumen aufstellen sollte, damit die Katze immer Zugang zum frischen Wasser hat. Man sollte unbedingt jeden Tag das Wasser erneuern.
  • Die zwei weiteren Näpfe benötigen die Katzen für ihr Futter. Ein Futternapf für Trockenfutter und ein weiteres für das Nassfutter. Die beiden Fressnäpfe kann man auf eine abwaschbaren Unterlage stellen, da einige Katzen gerne ihr Futter aus dem Napf herausnehmen und neben dem Napf fressen. Die Unterlage kann man leicht sauber halten.


Wichtig:

  • Futterreste von Nassfutter sollten unbedingt entsorgt werden.
  • Sollte ihre Katze das Nassfutter verschmähen, dann sollten sie unbedingt die Futtersorte wechseln.

Hinweis:

  • Fressnäpfe sollten unbedingt nach dem Fressen ausgetauscht bzw. gereinigt werden.

  • Denn auch wir essen lieber von einen sauberen Teller.

  • Hygiene hält unsere tierischen Mitbewohner gesund.


Katzenpflege

Bürste, Kamm & Co.

Es wird gesagt, dass das Fell einer Katze als Spiegel der Gesundheit und ihres Wohlbefindens ist. Katzen werden als sehr saubere Tiere bezeichnet da sie  einen Großteil ihres Tages mit ihrer Körperpflege verbringen. Eine Katzenzunge ist von der Natur hervorragend für die Fellpflege ausgestattet, selbst starke Verschmutzungen können mit ihr beseitigt werden, Mit ihrer rauen Zunge nehmen Katzen leider auch lose Katzenhaare auf und werden von ihr verschluckt, wobei sich im Katzenmagen Haarballen bilden und diese von der Katzen ausgebrochen werden können. Alle Katzenhaare die nicht von der Katz verschluckt werden, landen in unserer Wohnung und auf unserer Kleidung. Um die losen Katzenhaare gezielt zu entfernen, ist eine unterstützende Fellpflege unserer Katzen überaus sinnvoll. Regelmäßiges kämmen bzw. bürsten unserer Katzen sollte von daher zur Routine von uns werden und ganz besonders während des Fellwechsels vom Sommerfell zum Winterfell und vom Winterfell zum SommerfellHierbei bietet der Tierzubehörhandel eine große Auswahl  Bürsten und Kämmen an.  Jeder Katzenbesitzer muss die richtige Bürste auf das Fell seiner Katze individuell anpassen. Sie werden feststellen, dass Ihre Katze bestimmte Bürsten favorisiert und sich mit einer bestimmten Bürste am liebsten bürsten lässt.

Reinigung der Augen

 Manche Katzen haben in ihrem Augenwinkeln sogenannten Augenfluss. Um unsere lieben Vierbeiner vor Infektionen zu schützen, sollten die Augen regelmäig mit einem weichen, fusselfreien, feuchten Tuch ausgewischt werden. Bei gerötete Augen sollten wir unbedingt einen Tierarzt kontaktieren.

Reinigung der Ohren

 Auch das auswischen der Ohrmuschel gehört zur regelmäßigen Pflege einer Katze dazu. Hierzu verwenden wie wieder ein weiches, fusselfreies, feuchtes Tuch um leichte Verschmutzungen zu entfernen. Wichtig ist, dass nur die äußere Ohrmuschel und nicht der Gehörgang von uns gereinigt wird. Die Kontrolle des Gehörgangs überlassen wir dem Tierarzt!

Reinigung der Nase

 Leichte Verunreinigungen der Nase lassen sich ebenfalls mit einem weichen, fusselfreien, feuchten Tuch beseitigen. Sollten regelmäßige Verkrustungen an der Nase auftreten, sollten wir unsere Katze unbedingt einen Tierarzt unseres Vertrauens vorstellen.


Katzentransportbox bzw. Katzentragetasche

Jeder Katzenbesitzer benötigt für den sicheren Transport seiner Samtpfote eine Transportbox bzw. Katzentragetasche. Es gibt im Leben einer Katze viele Situationen in der man eine Transporttmöglichkeit benötigt, wie z.B. wenn man sein Kitten vom Züchter abholt, das Kätzchen zum Tierarzt muss oder wenn man in den Urlaub fährt usw.  Hierbei bietet der Fachhandel eine große Auswahl an verschiedenen Katzenboxen bzw. Katzentragetaschen an. Je nach eigenen Geschmack gibt es die verschiedensten Modelle, Materialien sowie Farben

Wenn Sie beim Kauf einer Transportbox bzw. Tragetasche auf folgende Eigenschaften achten, dann kann sie ein ganzes Katzenleben halten:

  • sie sollte aus einem strapazierfähigen, leicht zu reinigen Material bestehen - manche Katzen vertragen das Auto fahren nicht und nässen ein!
  • sie sollte eine entsprechendes Platzangebot bieten, damit sich einer  Neva Katze  (4 - 6 Kg ) oder  einem Neva-Kater  (6-9 Kg) genügent Platz zum bequemen Verweilen bietet. Die Transportbox sollte sollte groß genug sein, damit eine Katze darin sitzen und liegen kann, ohne sich eingeengt zu fühlen
  • die Transportbox sollte auch einem stabilen Material bzw. Kunststoff bestehen, mit einem festen Untergrund - um einer Katze Sicherheit zu vermitteln
  • die Transportbox bzw. Tragetasche sollte mit einer bequemen, waschbaren Decke ausgestattet sein - Kuschelfaktor!
  • einen soliden Verschluss besitzen, damit die Box leicht zu öffnen sowie sicher zu verschließen geht - ansonsten kann eine Katze unter Umständen aus der Transportmöglichkeit in Panik in eine ihr unbekannte Umgebung fliehen
  • man sollte darauf achten, dass die Transportbox sicher im Auto zu fixieren geht, damit bei einer starken Bremsung die Box nicht mit samt der Katze durch das Auto fliegt - Unfallgefahr!
  • das Eigengewicht der Box sollte gering sein - das tragen einer Katze ist schwer genug!
  • Trageriemen sollten optimal positioniert sein, damit die Box mit einer Katze im Gleichgewicht getragen werden kann - eine Katze mag keinen schwankenden Untergrund.

Merke: Je wohler und sicherer sich eine Katze in einer Transportbox bzw. Katzentragetasche fühlt, desto entspannter ist sie während einer Fahrt von A nach B.

Tip:

  1. Wir geben in unsere Transportboxen ein Katzenminze-Kissen damit sich unsere Katzen in der Box entspannen.
  2. Zudem stellen wir unsere Transportboxen hin und wieder in unserer Wohnung auf, damit unsere Katzen die Box als Rückzugsort bzw. Schlafmöglichkeit nutzen können, so verbinden unsere Katzen nicht automatisch einen Transport mit der besagten Box und steigen entspannt in eine Box ein und wieder aus.
  3. In regelmäßigen Abständen fahren wir mit der einen oder anderen Katze eine kleine Tour  um sie ans Auto fahren zu gewöhnen, damit sie nicht immer einen unangenhmen Tiearztbesuch mit einem Transport verbinden.



 
 
 
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